Diese Tour führt über den
Main hinaus und berührt die Ausläufer des Spessart
in Bayern, bevor es durch das Ohrenbachtal zurück geht.
Der Anstieg nach Vielbrunn hinauf ist recht knackig, die anderen
Steigungen jedoch moderat. Diese Tour ist ein idealer Einstieg
für Fahrer, die sich langsam an die schweren Touren heranwagen
wollen.
Vom Parkplatz aus fahren wir in Richtung
Semd, biegen dort nach re. in Richtung Groß-Umstadt ab und
folgen der Hauptstraße. Am Ortsausgang beginnt re. ein Fahrradweg,
der auch nach dem Überqueren der B 45 weiter nach Richen führt.
Durch Richen hindurchfahren bis die Straße ein Stück nach
dem Bahnübergang ausläuft. Hier biegen wir nach li. in
Richtung Babenhausen ab und erreichen Klein-Umstadt. Hier biegen
wir an der ersten Ampel sofort re. in Richtung Radheim ab. Nun folgen
wir der Hauptstraße aus dem Ort hinaus, folgen immer den Schildern
in Richtung Radheim und nehmen die ca. 3 km lange Steigung zum Binselberg
(bis 8%) hinauf in Angriff. Oben angekommen biegen wir nach re. in
Richtung Groß-Umstadt ab, genießen die Aussicht und lassen
uns von den großen Propellern ein wenig Luft zufächeln.
Am Ende der Straße biegen wir nun nach li. in Richtung Hainstadt ab, es
geht noch ein paar Meter aufwärts,
dann folgt die schnelle Abfahrt nach Dorndiel hinunter. Wir passieren den Ort
und biegen kurz vor Wald-Amorbach nach links in Richtung Mömlingen ab. Es geht
leicht bergab, so daß man auch das kleine Tal von der Aussicht her genießen
kann. In Mömlingen folgen wir der Hauptstraße bis zum Kreisverkehr, dort nehmen
wir die Ausfahrt in Richtung Obernburg.
Kurze Zeit später kann man re. in Richtung Sportplatz abbiegen, vor dem Sportplatz
wieder li. abbiegen auf den Radweg in Richtung Obernburg. Dieser verläuft
fast
Bei Eisenbach
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eben und gut ausgeschildert parallel
zur (verkehrsreichen) B 426 durch die Felder und den Ort Eisenbach
hindurch bis hin zur mehrspurigen B 469. Direkt vor der Bundesstraße kann man nur nach li. oder re. abbiegen. Li. sieht man die Überführung
- also biegen wir nach li. ab, oben rechts über die Überführung und auf der anderen
Seite wieder hinunter.
Unten angekommen biegen wir nach li. ab, fahren später durch eine Unterführung
und erreichen die Hauptstraße von Obernburg. Hier geht es re. weiter bis zur
nächsten großen Kreuzung. Dort biegen wir erneut re. ab, um über die Mainbrücke
nach Elsenfeld zu gelangen. Hinter der Mainbrücke kommt dann eine Ampel. Hier
fahren wir noch geradeaus, biegen dann aber an der nächsten Kreuzung nach re.
(Richtung Sportplatz) ab, um sofort wieder li. abzubiegen. Die kleine Straße
führt am Sportplatz entlang. Am Waldrand biegen wir in den linken Weg ein, der
uns auf sehr schöne Weise durch Schippach hindurch an die Kreuzung zwischen Mönchberg
und Eschau bringt.
Wir biegen hier re. in Richtung Mönchberg ab, wobei die Straße nun merklich
ansteigt, aber steiler als 6% wird es nicht. Wir folgen der Hauptstraße durch
Mönchberg hindurch, genießen den Ausblick über das Hochplateau und können weiter
unten das Maintal erahnen. Es geht nun in Röllbach noch einmal kurz den Berg
hinauf, dann geht es aber endgültig bergab - und die Abfahrt endet erst im
Maintal in Großheubach.
Hier biegen wir li. in Richtung Miltenberg ab, sehen li. über uns das Kloster
Engelberg liegen und gelangen dann an einen Kreisverkehr. Wir nehmen die erste
Ausfahrt über die Mainbrücke hinweg. Nun wird es wieder etwas trickig und die
Pfadfinderinstinkte sind wieder gefragt.
Hinter der Brücke kommt rechts ein Gewerbegebiet, in das man einbiegen kann.
Das tun wir, um aber sofort li. in einen Radweg
Bei Mönchberg |
einzubiegen, noch bevor man
das erste Gebäude erreicht hat. Diesem Radweg folgen wir in Richtung Weilbach,
er verläuft parallel zur Bundesstraße, überquert eine Straße (schräg links
geht's weiter), um schließlich Breitendiel zu erreichen.
Wir fahren in den Ort hinein und achten auf das Schild des Radfahrwegs, daß
uns recht überraschend nach links führt. Über die Schienen der Eisenbahn hinweg
geht es nun, danach parallel zum Schienenstrang nach Weilbach. Hier biegen
wir nach re. ab und folgen der Straße bis zur Kreuzung an der Bundesstraße
B 469. Hier biegen wir links ab, um an der nächsten Kreuzung re. in das Ohrenbachtal
(Richtung Vielbrunn) abzubiegen.
Nun folgt einen Fahrt in ein wunderschönes Tal hinein, zunächst mäßig ansteigend,
später gibt es ein paar kurze steilere Stücke, die die Strecke würzen. Der
Autoverkehr hält sich auch am Wochenende in Grenzen. So bleibt es ca. 9 km
lang und man kann die Landschaft genießen - und evtl. in einem der Gasthöfe
eine Pause einlegen. Dann kommt die Geyersmühle und dahinter macht die Straße
einen schärferen Knick nach links und führt in den Wald hinein.
Ab hier sind dann die Beine gefragt. Die Steigung ist ca. 2.5 km lang und
200 hm wollten bewältigt sein. Wir starten mit 8-9% und es wird bis zum Ortseingang
von Vielbrunn praktisch nicht flacher. Die maximale Steigung beträgt 13%.
Auch in Vielbrunn geht es weiter bergauf, aber je weiter man in den Ort hineinkommt,
desto flacher wird es (5%). Aber erst hinter dem Ortsende erreicht man ebenes
Gelände. Durchschnaufen, Brust raus und Aussicht genießen!
Wir fahren nach dem Verschnaufen geradeaus weiter und bereiten uns auf die
rasante Abfahrt nach Bad König vor. Nach der Einfahrt in den Wald kommen zwei
Serpentinen auf unruhigem Asphalt, die vernünftig angebremst sein wollen, danach
geht es durch Kimbach hindurch nach Bad König hinein.
Bad König durchqueren wir auf unserer Straße. Kurz bevor wir die B 45 erreichen,
ist auf der rechten Seite ein Autohaus. Hier kann man am Ende des Geländes
rechts zwischen Steinpfosten hindurch auf einen Fahrradweg gelangen, der parallel
zur B 45 in Richtung Höchst führt. Den nehmen wir, bis er kurz vor Etzen-Gesäß
ausläuft. Nun müssen wir ein kleines Stück die B 45 fahren, bis wir nach wenigen
hundert Metern links nach Etzen-Gesäß abbiegen können.
Hier fahren wir wiederum nur wenige hundert Meter, bis uns ein Rad-Wegweiser
(noch vor der Überführung) re. in Richtung Höchst führt.
Den geteerten Feldweg verfolgen. Im nächsten Ort (Mümling-Grumbach)
queren wir die Hauptstraße und verfolgen dann leicht
re. haltend die Straße. Nachdem li. freies Feld erreicht ist,
vor einem älteren
Haus re. über
die kleine Brücke fahren und sofort wieder li. am Klärwerk
vorbei. Dem Feldweg am Bach vorbei folgen wir, bis er am Ortsrand
von Höchst
ausläuft. Dann geht es wieder li. über die Brücke,
wo man nach einigen Metern einen Wendehammer erreicht. Der kann
schräg
li. gegenüber an einer Schule vorbei verlassen werden und
nach ca. 300m erreicht man wieder eine der Hauptstraßen von
Höchst.
Nun geht es nach li. durch die Unterführung und an der Kreuzung dahinter
re. in Richtung Otzberg. Es folgt ein langer (ca. 8 km), aber gemütlicher
Anstieg (max. 6%) über Schloß-Nauses zum Otzberg hinauf.
Den Berg können wir uns richtig hinunterstürzen (12%), aber bitte das rechtzeitige
Abbremsen nicht vergessen!!
In Zipfen biegen wir dann li. in Richtung Darmstadt ab und erreichen Lengfeld.
Dort fahren wir dann in einer Linkskurve geradeaus in Richtung Groß-Umstadt
und nehmen danach sofort die nächste Straße wieder nach li.
zum Bahnhof hinunter. Über
die Schienen hinweg geht es wieder zurück nach Habitzheim. Rechts
neben der Straße ist ein neuer Fahrradweg angelegt, der benutzt werden kann.
Aber man sollte kurz vor Habitzheim wieder auf die Straße wechseln, da
der Übergang des Radwegs auf die Straße sonst lebensgefährlich
werden kann. Wer das Ende des Radweges verbrochen hat, muß Radler hassen.
In Habitzheim am Stop-Schild nach li. abbiegen, und dann der Hauptstraße
folgen, die wieder nach Klein-Zimmern zurück führt.
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Aktualisiert:
28.09.2004
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