Radfahren macht (meistens) Spaß,
man kann die Natur genießen, sich bewegen und seinen Körper
wieder spüren. Gleichzeitig ist Radfahren aber auch ein ausgezeichnetes
Kreislauf- und Körpertraining. Es hält den Körper
fit und kann helfen, Zivilisationserkrankungen, die durch Bewegungsmangel
und falsche Ernährung entstehen, vorzubeugen. Die Belastungen
für die Gelenke sind dabei vergleichsweise niedrig (z.B. im
Vergleich zum Joggen). Nicht zu unterschätzen ist auch der präventive und therapeutische Effekt bei seelischen Erkrankungen.
Radfahren ist aber auch Sport - bis hin zum Leistungssport. Nicht
umsonst gibt es Radrennen, die in den letzten Jahren immer mehr Interesse gefunden haben. Parallel zu dieser Entwicklung haben
auch die Ansprüche der Hobby-Radler an sich selbst zugenommen
und ein gezieltes Training nach Plan (inkl. Leistungsdiagnostik)
ist auch bei Hobbyradlern keine Seltenheit mehr. Aus dem Amateur- und
Profibereich ist ein gezieltes Training mit Leistungssteuerung ja
überhaupt nicht mehr wegzudenken und letzten Endes der Schlüssel
für den Erfolg.
Daher möchte ich, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, an
dieser Stelle einige grundsätzliche Dinge zum Training darstellen.
Mit diesem Wissen läßt sich der Trainingszustand mit
Sicherheit deutlich verbessern - Geheimnisse gibt es hier nicht.
Wer allerdings seine Leistungsfähigkeit bis an seine obersten
Grenzen ausloten will, sollte sich in die Hände eines
professionellen Trainers begeben. Eine sportmedizinische Untersuchung sollte man auch durchführen lassen, insbesondere wenn man älter als 40 Jahre ist. Dies hilft, evtl. Gefahren bei körperlicher Belastung im Vorfeld zu erkennen.
Übrigens - Doping lehne ich außer in der Form von HWH
(Hefeweizen hell) ab. Im Hobby-Bereich ist das eh kompletter Schwachsinn
und im Profi-Bereich unfair. Zudem ist mittlerweile gut belegt,
daß das Doping den Alterungsprozeß schneller voranschreiten
läßt und gedopte Menschen schon in relativ jungen Jahren
an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben können. Da helfen auch
die gesundheitlich positiven Seiten des Radfahrens nicht mehr weiter.
Wer´s trotzdem nicht lassen kann, sollte sich dann schon einmal
einen Sarg aussuchen...
YOU
HAVE BEEN WARNED!
Tja, und wenn ich mir so beim Radfahren die
Straßenränder betrachte, kann auch Red Bull nix bringen.
Irgendwie sind die Menschen, die das Zeug trinken offensichtlich
nachher so geschwächt, daß sie die Dose nicht mehr halten
können, so daß sie zu Boden fällt.
Aktualisiert:
27.06.2009
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