Diese Tour führt uns zunächst in belebteres Gebiet nach Bregenz hinein. Hier ist oft reichlich Autoverkehr, so daß ich für den Start dieser Tour einen Sonntagvormittag empfehle. Als ich die Runde wochentags gefahren bin, war auf der Nebenstrecke nach Alberschwende übrigens mehr los als später auf der Bundesstraße 200.

Von Scheidegg geht es in Richtung Süden nach Scheffau hinunter. Vor Lindenau kommen zwei Gegensteigungen,

Blick nach Lingenau

die aber harmlos sind und den Puls ein wenig anwärmen, bevor es rasant nach Scheffau hinunter geht. Hier biegen wir re. in Richtung Bregenz ab, überqueren die Grenze und folgen der leicht ansteigenden Straße nach Hintergschwend, wo die Straße ausläuft.

Wir biegen wieder re. in Richtung Bregenz ab und hinter Langen folgt die lange Abfahrt nach Bregenz hinunter, zwei kurze Tunnel lassen sich auch ohne Beleuchtung gut durchfahren.

In Bregenz läuft die Straße aus, hier biegen wir li. ab und biegen dann sofort noch mal li. ab unter die Autobahn nach Dornbirn hindurch - in Richtung Wolfurt. Ein Radweg auf der re. Seite kann benutzt werden. Wir folgen der flach verlaufenden Hauptstraße, die nach einigen Kilometern in Kennelbach nach re. abbiegt und über die Bregenzer Ach führt. Dahinter geht es noch einmal nach re, bevor wir ca. 1km nach der Bregenzer Ach an einer Kreuzung nach li. in Richtung Wolfurt/Dornbirn abbiegen.

Es geht dann durch Wolfurt hindurch und über Rickenbach und Schlatt erreichen wir Schwarzach. Hier ist der Abzweig nach Alberschwende nicht so gut ausgeschildert. Aber kurz vor dem Ortsende führt nach li. eine breite Straße in ein bewaldetes Seitental hinein nach Jungholz. Hier ist man richtig. Die Straße steigt nun für die nächsten 5 km an, meist mit moderater Steigung um 6%. Das Bachbett der Schwarzach läßt an manchen Stellen ahnen, daß der Bach nicht immer ruhig dahinfließt (das gilt leider auch für den Autoverkehr).

Oben angekommen weitet sich der Blick, die Straße fällt nun wieder ab und ca. 3 km später erreichen wir in Alberschwende die Bundesstraße 200.

Auffahrt nach Scheffau

Hier biegen wir nach li. in Richtung Lingenau ab. Es folgt nun ein landschaftlich sehr schönes Teilstück mit Ausblick über das Tal der Bregenzer Ach hinüber zu Sulzberg und Nagelfluhkette einerseits und den Bregenzer Wald andererseits, das die Steigung der Straße fast vergessen läßt. Bei Müselbach nicht den Abzweig nach li. in Richtung Lingenau verpassen!

Wir überqueren erneut die Bregenzer Ach und fahren durch Lingenau hindurch nach Hittisau herunter. In Hittisau fahren wir nicht in den Ort hinein, sondern wir folgen dem Tal nach li. hinunter Richtung Krumbach. In Krumbach biegen wir an der zweiten größeren Kreuzung li. ab in Richtung Doren. Zur Weißach geht es nun rasant hinunter (12%), aber nach Doren muß man die verlorene Höhe wieder hinauf. Hier sind auch wieder 12% zu überwinden. Nur diesmal bergauf. Kurz vor Doren wird es flacher und man kann den schönen Ausblick nach li. genießen, wobei man einen Teil der zurückgelegten Strecke vor der Kulisse des Bregenzer Waldes noch einmal betrachten kann. Dann geht es den Berg hinunter in Richtung Langen mit einem guten Blick auf den Pfänder zur Linken.

In Eschau ist die Abfahrt zu Ende und es beginnt der erste Teil des Schlußanstieges, es geht mit 6-7% hinauf nach Hintergschwend. Hier biegen wir re. in Richtung Scheidegg ab und befinden uns wieder auf bekannten Pfaden. Zur Grenze geht es nochmals kurz hinunter, dann geht es auf der deutschen Seite wieder aufwärts. In Neuhaus biegen wir li. ab in Richtung Scheidegg. Die letzten 6 km mit 7% Steigung sind zwar nun anstrengend, aber der zunehmende Ausblick entschädigt wieder einmal für die Mühen.

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Aktualisiert: 23.01.2006