Die Odenwald-Classic bewegt
sich über 125 km durch den vorderen Odenwald, wobei diverse nicht
gerade einfache Anstiege auf dem Programm stehen, was aber auch durch
die schönen Täler bedingt ist. Man kann an einigen Stellen ganz
gut abkürzen - aber dann versäumt man (frau) einige schöne
Anstiege.
Von der Straße nach Semd aus biegen wir nach re. in Richtung Habitzheim
ab, nehmen dort an der Kirche die Straße nach Ober-Klingen (re.),
und verfolgen sie bis nach Ober-Klingen hinein. Dort biegen wir nach re.
in Richtung Brensbach ab und nehmen die kurze Steigung zum Kühlen
Grund unter die Räder (8%). Die Abfahrt ist viel länger als
die Auffahrt und endet an der B 38 am Gasthof "Kühler Grund".
Dort biegen wir nach li. ab und folgen der B38 in Richtung Brensbach.
Man kann noch vor Brensbach am Schlachthof nach li. auf eine kleine geteerte
Straße abbiegen, die parallel zur B38 nach Brensbach hinein verläuft.
Nach dem Gewerbegebiet kommt von re. die Vorfahrtstraße, die wir
geradeaus verfolgen und nicht mehr verlassen, bis sie an einer Kreuzung
endet. Dort biegen wir nach li. in Richtung Böllstein ab.
Nun folgt eine Auffahrt über
4 km mit max. 10% Steigung im unteren Anteil, bis wir Böllstein erreichen.
Wir fahren durch den Ort hindurch und bleiben auf dem Rücken der
Böllsteiner Höhe, bis die Vorfahrtstraße an der "Spreng"
endet.
Hier biegen wir nach re. in Richtung Reichelsheim ab und genießen
die Abfahrt an den "Vierstöck" vorbei nach Gersprenz hinab,
wo wir wieder auf die B 38 treffen. Diese verfolgen wir jetzt zurück
in Richtung Norden (re.) bis Niederkainsbach, wo wir re. in den Ort abbiegen
und durch das Kainsbachtal erneut zur Spreng hinauf (bis 8%) fahren. Diese
Schleife wirkt etwas gezwungen, macht aber Spaß!
Oben angekommen biegen wir nach li. ab in Richtung Michelstadt und biegen
an der übernächsten Kreuzung re. in Richtung Mossautal ab. Der
Anstieg zum Hohen Zorn fällt nun leicht (6%). Hat man den Parkplatz
am Gipfel der Straße passiert, genießt man die Abfahrt, die
zuerst durch Wald, später an einzelnen Gehöften vorbei in das
Mossautal hinabführt. Kurz vor der Brauerei "Schmucker"
in Ober-Mossau biegt die Route dann nach re. ab und es folgen der Anstieg
zur Dehnbuche (9%) mit anschließender Abfahrt über Rohrbach
nach Unter-Ostern. Dort läuft die Straße aus, wir biegen nach
li. ab und folgen der Straße bis zur nächsten größeren
Gabelung. Dort biegen wir nach re. in Richtung Ober-Ostern / Weschnitz
ab und verfolgen den Osterbach bis nach Weschnitz hinauf. Dort treffen
wir auf die B 460, die wir nach re. in Richtung Fürth verfolgen.
Die Abfahrt nach Krumbach begeistert mich immer wieder und ist viel zu
schnell zu Ende. Es folgt nun ein flaches Stück bis Fürth, wo
wir an der zweiten größeren Kreuzung nach re. in Richtung Ellenbach
abbiegen. Die Straße verläuft nun recht angenehm mit leichtem
Anstieg durch das Tal, wer will, kann am Parkplatz li. eine Rast am Teich
einlegen. Ansonsten fahren wir durch Ellenbach und Eulsbach hindurch,
wobei wir schon einmal nach re. oben blicken, wo die Häuser von Lindenfels
sichtbar sind - unserem nächsten Ziel. In Schlierbach biegen wir
nach re. in Richtung Lindenfels ab und fahren die harte Steigung am Schwimmbad
vorbei nach Lindenfels empor (bis 11%). Dort ist man froh, die Steigung
hinter sich zu haben und vielleicht kehrt man dort in eine der Gaststätten
ein, um die Beine und die Seele zu regenerieren.
In Lindenfels mündet unsere Straße auf der B47, die wir nach
re. in Richtung Reichelsheim verfolgen. Es folgt die Abfahrt bis kurz
vor Gumpen, bis zur Abzweigung nach li. in Richtung Winterkasten. Nun
folgt die für mich persönlich schönste Auffahrt zur Neunkircher
Höhe. Sie führt nur mäßig steil ansteigend durch
den Wald nach Winterkasten hinauf, wobei man kurz vor dem Ortseingang
einen guten Ausblick ins Gersprenztal hat.
Hinter dem Ort Winterkasten fährt man an der Eleonoren-Klinik vorbei,
wo es langsam steiler wird. Wenn man linker Hand den Friedhof sieht (das
soll kein Omen sein) wird es noch einmal deutlich steiler (11%), bevor
man in leichtem Auf und Ab nach Neunkirchen hinüber fahren kann.
Hier oben bietet sich dann ein fantastischer Blick über den vorderen
Odenwald, Rodgau und Frankfurt bis hin zum Taunus. Auch der Vogelsberg
und der Spessart sind sichtbar. Binselberg, Lichtenberg und Otzberg erscheinen
von hier oben nur als herzige Zipfelchen in der Ebene. Eine Rast ist hier
lohnend.
Nach der Rast geht es dann in rasender Fahrt hinunter (12%) zur Abzweigung
nach Brandau bzw. Lützelbach. Hier biegen wir nach li. in Richtung
Brandau ab und verfolgen die Hauptstraße durch Brandau hindurch.
Hinter Brandau biegen wir dann nach li. in Richtung Beedenkirchen ab,
das wir in leichtem Auf und Ab erreichen. Wo die Straße ausläuft
geht es nach re. in Richtung Darmstadt, wir folgen der Straße nach
Wurzelbach und ab da weiter zur Kuralpe hinauf (8%). Nun folgt eine rasende
Abfahrt hinunter nach Balkhausen und weiter nach Jugenheim hinab.
In Jugenheim folgen wir der Straße, bis wir auf die alte Bergstraße
(B3) stoßen. Hier biegen wir re. in Richtung Darmstadt ab und erreichen
bald den Ortsteil Seeheim. Nach Überqueren der Schienen biegen wir
nach re. in Richtung "Lufthansa-Schulungszentrum" ab und treffen
nun auf eine Straße mit Schienen. Hier biegen wir li. und dann direkt
wieder re. ab und fahren nun den Berg hinauf. Nach dem kurzen Steilstück
geht es leicht ansteigend durch das Tal empor, aber kurz vor dem Erreichen
der Höhe muß man an zwei Serpentinen noch einmal kräftig
in die Pedale treten (9%), bevor man wieder durchschnaufen kann. Wo die
Straße ausläuft biegen wir nach li. in Richtung Nieder-Beerbach
ab und verfolgen die Straße das Tal hinunter zum Kühlen Grund.
Dort treffen wir auf die B 426, die wir nach re. verfolgen. An einer Ampel
biegen wir nach li. in Richtung Nieder-Ramstadt ab, durchqueren den Ort
und biegen am Ende der Straße re. in Richtung Ober-Ramstadt ab.
In Ober-Ramstadt biegen wir an der 2. Ampel nach li. in Richtung Roßdorf
ab und nehmen die letzte Steigung in Angriff. Nach den zurückliegenden
Kilometern ist sie schon ganz schön anstrengend - aber nicht sehr
lang (6%). Über eine 1.2 km lange Abfahrt erreichen wir Roßdorf,
wo wir an der Ampel nach re. in Richtung Dieburg abbiegen. Wir folgen
nun der alten B 26 durch Gundernhausen hindurch in Richtung Dieburg. An
der zweiten Ampel in Dieburg biegen wir re. in Richtung Klein-Zimmern
ab und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt. Die Pasta am Abend ist
nun redlich verdient.
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