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Zum
Melibokus
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Im
Rahmen dieser Tour werden wir den Gipfel des Melibokus erreichen, die höchste
Erhebung an der hessischen Bergstraße. Die Auffahrt erfordert schon ein gutes
Maß an Kraftausdauer, für Mallorca-Fahrer: der Melibokus ist
der San Salvador des Odenwaldes... . Zunächst geht es jedoch flach los. Die Route führt uns zurück in den Ort hinein, wo wir die Hauptstraße in Richtung Groß-Zimmern verfolgen. In Groß-Zimmern biegen wir hinter der Brücke li. ab (am Biergarten Obermühle) und folgen der Hauptstraße über den Mini-Kreisverkehr und im folgenden Rechtsknick. An der Ampel, an der die Straße ausläuft, halten wir uns nach re. in Richtung Darmstadt und biegen an der nächsten Ampel wieder li. in Richtung Roßdorf ab. Die Straße führt uns nun aus Groß-Zimmern hinaus am Golfplatz vorbei und endet an der B 26. Hier biegen wir nach li. ab und verfolgen die B 26 durch Gundernhausen nach Roßdorf. In Roßdorf steigt die Straße leicht an und an der Kreuzung am Rathaus biegen wir nach li. in Richtung Ober-Ramstadt ab. Am Ortsende folgt dann eine 1.2 km lange, 7%ige Steigung, bis man die Abfahrt nach Ober-Ramstadt genießen kann. In Ober-Ramstadt biegen wir am Kreisverkehr nach re. in Richtung Griesheim auf die B 426 ab und folgen ihr. Am Ortsausgang ist re. ein neuer Fahrradweg, der unbedingt benutzt werden sollte, da man sonst auf eine 2-spurige Umgehungsstraße gerät. Am Ende des Ortes kann man re. auf einen Radweg abbiegen, der den 2-spurigen Anteil der Umgehungsstraße vermeidet. Auch in Nieder-Ramstadt folgen wir der B 426, in dem wir an der ersten Kreuzung li. abbiegen. Das nächste Stück durch Nieder-Ramstadt hindurch und das Mühltal hinab ist manchmal nicht so prickelnd, weil hier Linienbusse und Lastwagen mit Kies aus den Steinbrüchen unterwegs sind. Am Ortsende biegen wir an der Ampel wieder nach re. ab in Richtung Griesheim. Am Kühlen Grund können wir aber an der Ampel nach li. in das Beerbacher Tal abbiegen und eine herrliche Straße, die sich langsam durch das schöne Tal schlängelt, verfolgen. (Fleißige Fahrer können übrigens hier geradeaus fahren und an der nächsten Kreuzung li. zum Frankenstein hinauffahren - 3 km, 9% -. Wenn man dann auf der anderen Seite hinunterfährt, trifft man hinter Nieder-Beerbach wieder auf die Originalstrecke). Hinter Nieder-Beerbach geht es etwas steiler hinauf (7%) und man erreicht einen Sattel, der den Blick auf Ober-Beerbach und die Neutscher-Höhe freigibt. Hier biegen wir nach re. in Richtung Seeheim ab und lassen nach zwei Serpentinen das Rad hinunterlaufen. In Seeheim biegen wir beim Erreichen des Pflasterbelages mit Straßenbahnschienen nach li. ab, verfolgen die Schienen aber nur kurz und biegen sofort wieder re. ab und erreichen dann die alte Bergstraße (B 3). Diese verfolgen wir nach li. in Richtung Bensheim. Leicht abfallend bis eben kann man nun gemütlich die Bergstraße entlangrollen, wobei man Jugenheim, Alsbach und Zwingenberg passiert. Den Melibokus kann man schon mal links oben in Augenschein nehmen. In Zwingenberg treffen alte und neue Bergstraße aufeinander, hier halten wir uns li. Der nächste Ort ist Auerbach, hier biegen wir am Anfang des Ortes li. ab, das Schild Richtung "Schloß Auerbach" weist uns den Weg. Nun wird es steiler und steiler. Aber keine Angst, das steile Stück am Waldrand ist nicht besonders lang, danach zieht sich die Straße gleichmäßig mit durchschnittlich 10% Steigung empor. Es ist eine Einbahnstraße - kein Gegenverkehr - es gibt Schatten und Ausblick - ein Genuß! Am Parkplatz "Höllberg" folgen wir den Schildern zum Melibokus nach li. und fahren auf der kleinen Straße zum Gipfel des Melibokus, den die Amerikaner besetzt halten. Man kann am Ende der Teerstrecke aber noch einen kurzen Schotterpfad zum Aussichtsturm nehmen und dort rasten, unterhalb des Turmes ist auch eine kleine Gaststätte, die allerdings nicht immer offen hat. Hinunter geht es bis zum Parkplatz auf dem gleichen Weg, dort folgen wir dann aber der Straße zum Auerbacher Schloß, das man sich unbedingt ansehen sollte. Man kann bis in den Schloßhof mit dem Rad fahren. Danach folgt die Abfahrt in das Mühltal (ja, es gibt mehrere!). Auf der Hauptstraße angekommen biegen wir nach li. ab und verfolgen die Straße durch Hochstädten hindurch hinauf nach Balkhausen. Dort biegen wir nach re. ab und fahren weiter aufwärts (7%) bis zur Kuralpe. Dort steht zwar ein Gasthaus mit Biergarten, aber Radler sind hier nicht sehr willkommen, eher Reisebusse deren Insassen viel futtern wollen... . Daher stürzen wir uns mit 8% Gefälle nach Wurzelbach und Beedenkirchen hinab. In Beedenkirchen biegen wir am Ortseingang nach li. in Richtung Brandau ab und fogen der Straße, bis sie ausläuft. Hier biegen wir nun re. ab und folgen der Hauptstraße durch Brandau hindurch in Richtung Neunkirchen. Am Ortsende steigt die Straße dann langsam ernsthaft an und wird immer steiler, bis sie kurz vor dem Abzweig nach Neunkirchen ca. 9% steil wird. Als Belohnung winkt aber die Abfahrt durch das gesamte Fischbachtal hinunter nach Groß-Bieberau = 10 km Downhill mit schönen Ausblicken z.B. auf das Schloß Lichtenberg. In Groß-Bieberau treffen wir dann auf die B 38, die wir nach re. in Richtung Reichelsheim verfolgen. Nach 4 km treffen wir am Kühlen Grund (gibts auch mehrfach...) auf die Straße in Richtung Ober-Klingen, hier biegen wir nach li. ab und nehmen die letzte Steigung in Angriff (2.5 km, 7%). In Ober-Klingen läuft die Straße aus, hier biegen wir nochmals nach li. ab und verfolgen durch Nieder-Klingen hindurch unsere Straße, die an einer Ampel die B 426 kreuzt. Wir erreichen Habitzheim, wo wir an der Kirche wiederum li. abbiegen und nach 2 km wieder Klein-Zimmern erreichen. |
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