Der San Salvador ist die höchste Erhebung der Serra de Llevant mit einer hervorragenden Rundsicht über die gesamte Insel. Auf dem Gipfel befindet sich eine Ermita, das Santuari de Sant Salvador. Man kann hier in einfachen Klosterzellen übernachten und über einer offenen Feuerstelle sein eigenes Essen grillen. In der Ermita sind die Trikots des mallorquinischen Rad-Weltmeisters Guillermo Mortimer zu bewundern.

Von Platja de Muro aus fahren wir auf der Küstenstraße in Richtung Can Picafort. Am Kreisverkehr am Ortseingang von Can Picafort biegen wir in die erste Ausfahrt ein, wodurch wir in einen zweiten Kreisverkehr gelangen. Auch hier nehmen wir die erste Ausfahrt in Richtung Muro.

Wir folgen nun der Hauptstraße über leicht profiliertes Terrain durch die Ackerlandschaft in Richtung Muro, wobei wir nach re. den Ausblick auf die Serra Tramuntana genießen können. Kurz vor Muro steigt die Straße leicht an und führt in den Ort hinein zu einem Kreisverkehr. Hier nehmen wir die zweite Ausfahrt in Richtung Sineu.

Es geht
Am San Salvador
Auffahrt zum San Salvador
nun immer der Straße und den Schildern in Richtung Sineu folgend durch den Ort hindurch. Hinter Muro beginnt dann ein welliges Terrain, wobei die kurzen Anstiege durchaus für eine erhöhte Pulsfrequenz sorgen, da sie bis zu 8% steil sein können. Wir überqueren die Straße zwischen Llubi und Santa Margalida, passieren kurz darauf den Abzweig nach Maria de la Salut und kommen schließlich an einem Umspannwerk vorbei, bis die Straße dann kurz vor Sineu ausläuft.

Hier biegen wir nach rechts ab und gelangen - natürlich in einen Kreisverkehr. Der ist mit Vorsicht zu genießen, da er zu einer der Hauptverkehrsachsen der Insel gehört und von Autos mit hohen Geschwindigkeiten passiert werden kann. Wir nehmen die zweite Ausfahrt, die uns nach Sineu hineinführt.

Wir sehen nun vor uns einen Bahnübergang. Direkt vor dem Bahnübergang biegen wir li. ab, folgen der Straße, bis wir später wieder rechts über die Schienen hinweg fahren können. So umfahren wir den Ortskern von Sineu (der aber durchaus einen Besuch wert ist, gute Bars finden sich an der Placa). Nun geht es wieder li. weiter und wir befinden uns auf einer Art Umgehungsstraße.

Die zweite Kreuzung führt links in Richtung Sant Joan, hier biegen wir ab. Es geht zunächst etwas bergauf, bevor wir in flottem Tempo durch das landwirtschaftlich genutzte Land nach Sant Joan herunterfahren. Von re. her grüßt der Puig de Randa. Die Straße trifft kurz vor Sant Joan auf einen Kreisverkehr, hier biegen wir nach li. ab und fahren in den Ort hinein. In Sant Joan selbst biegen wir dann rechts in Richtung Villafranca ab.

Diese Straße trifft nach ca. 5 km auf der Hauptstraße zwischen Palma und Manacor aus. Hier biegen wir nach links auf die Versorgungsstraße neben der Hauptstraße ab und müssen nun ca. 2 km neben dieser Hauptstraße fahren, bis wir kurz vor Villafranca nach re. in Richtung Felanitx abbiegen können. Es folgt sofort ein Kreisel, auch hier halten wir uns in Richtung Felanitx (2. Ausfahrt).

Der San Salvador ist nun nicht mehr zu übersehen und wir fahren nun ca. 11km lang immer auf der gleichen Straße auf ihn zu, nur nach ca. 6 km müssen wir einmal li. abbiegen. Nachdem wir in den Ort eingefahren sind, fahren wir am zweiten Kreisverkehr li., fahren dann in den Rechtsknick hinein und folgen der breiten Straße dann wieder links. So gelangen wir an einen weiteren Kreisverkehr.

Ich biege hier meistens nach re. in den Ort hinein ab und genehmige mir aus Freude über die Tour erst einen Café con leche in einer der Bars. Asketen fahren am Kreisel sofort li. in Richtung Porto Colom weiter. An einem weiteren Kreisel nehmen wir wieder die Ausfahrt in Richtung Porto Colom. Nach ca. 1.5 km folgt dann re. der Abzweig zum San Salvador. Nun geht es 5 km bergauf, die maximale Steigung hinter der Kapelle beträgt 12%, sonst immer wieder mal 8%. Mit den Höhenmetern wächst auch die Aussicht, das sollte man nicht vergessen. Und die Aussicht auf dem Gipfelplateau ist umwerfend, man sollte ruhig ein wenig hin und herfahren, um alle Ausblicke erfassen zu können. Im Kloster kann man - wie gesagt - die Weltmeister-Trikots von Guillermo Mortimer ansehen.

Nach der verdienten Rast geht es nun die gleichen Serpentinen wieder herunter, am Ende folgt ein kerzengrader Downhill zur Hauptstraße herab. Hier biegen wir wieder nach li. in Richtung Felanitx ab. Am Kreisel geht es dann in Richtung Manacor. Die Straße
Finca
Finca bei Son Mari
nach Manacor ist 14 km lang, gut ausgebaut und oft hat man Rückenwind. Das läßt an guten Tagen auch für Hobby-Fahrer manchmal eine Durchschnitts-Speed von 35-40 km/h zu. Allerdings ist sie viel befahren, da sie eine wichtige Verbindung darstellt, aber der Seitenstreifen ist breit.

Am Orteingang von Manacor fahren wir am ersten Kreisel geradeaus, am zweiten Kreisel biegen wir nach links in Richtung Stadtzentrum ab. Wir folgen nun der teilweise zweispurig befahrbaren Straße (etwas unangenehm mit Lastwagen im Rücken) über mehrere Ampeln hinweg, bis die Straße auf der Durchgangsstraße zwischen Palma und Artá ausläuft.
Hier biegen wir nach li. ab, fahren aber nicht auf der Hauptfahrbahn, sondern nehmen die örtliche Fahrbahn re. daneben.

An der nächsten Kreuzung (vor der Tankstelle) fahren wir re. ab und biegen nach ein paar Metern wieder re. ab. Dann treffen wir auf die Ma-3321. Hier biegen wir nach li. ab und unterqueren zunächst einmal die Umgehungsstrasse. Unsere Strasse führt durch landwirtschaftlich genutztes Gelände in ein wunderschönes flaches Tal hinein. Dieses Tal verfolgen wir auf der Hauptstraße über mehrere Kurven durch Felder, Orangenhaine usw.. Schließlich kommt nach ca. 7 km ein kurzer, steiler Anstieg, der uns vorwarnt, daß jetzt noch ein Anstieg aus dem Tal heraus auf uns wartet.

Zunächst steigt die Straße nur mäßig an, dann wird es in einer Kurve steiler und man fährt praktisch geradeaus auf das Tor der Finca Sa Vall zu. Aber hier geht es erst richtig los. Direkt vor dem Tor kommen zwei kurze steile Serpentinen und dann geht es kontinuierlich weiter den Berg herauf, bis die Straße nach ca. 1.5 km ausläuft. Hier biegen wir nach re. in Richtung Artá ab.

Nun folgt eine lange, wellige Abfahrt über mehrere Kilometer, die nur von zwei Gegensteigungen unterbrochen wird. Nach der zweiten, längeren Gegensteigung kommt noch einmal eine gerade Abfahrt. Dann macht die Straße einen Knick nach re. und man sieht nach geradeaus und nach li. zwei kleinere geteerte Straßen abzweigen. Hier biegen wir nach li. ab (wer die Abzweigung verpaßt, fährt einfach geradeaus weiter, bis er nach 1km an einer Tankstelle auf die Straße zwischen Alcúdia und Artá trifft. Dort dann li. abbiegen).

Wir folgen dieser Straße (Achtung schlechter Asphalt), die uns in einem Bogen auf die Straße zwischen Alcúdia und Artá führt. An der Kreuzung mit der Hauptstraße biegen wir nach links ab und folgen nun immer dieser Hauptstraße, die uns über Can Picafort wieder nach Playa de Muro führt.

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Aktualisiert: 04.07.2013

 

 

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