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Die Rennradsite im Odenwald

 
Ohrenbachtal


Länge:  103 km
Höhenmeter:  950 hm
Max. Steigung:  13 %
Dauer:  4:00 h





 

 

Diese Tour führt über den Main hinaus und berührt die Ausläufer des Spessart in Bayern, bevor es durch das Ohrenbachtal zurück geht. Der Anstieg nach Vielbrunn hinauf ist recht knackig, die anderen Steigungen jedoch moderat. Diese Tour ist ein idealer Einstieg für Fahrer, die sich langsam an die schweren Touren heranwagen wollen.

Vom Parkplatz aus fahren wir in Richtung Semd, biegen dort nach re. in Richtung Groß-Umstadt ab und folgen der Hauptstraße. Am Ortsausgang beginnt re. ein Fahrradweg, der auch nach dem Überqueren der B 45 weiter nach Richen führt. Durch Richen hindurchfahren bis die Straße ein Stück nach dem Bahnübergang ausläuft. Hier biegen wir nach li. in Richtung Babenhausen ab und erreichen Klein-Umstadt. Hier biegen wir an der ersten Ampel sofort re. in Richtung Radheim ab. Nun folgen wir der Hauptstraße aus dem Ort hinaus, folgen immer den Schildern in Richtung Radheim und nehmen die ca. 3 km lange Steigung zum Binselberg (bis 8%) hinauf in Angriff. Oben angekommen biegen wir nach re. in Richtung Groß-Umstadt ab, genießen die Aussicht und lassen uns von den großen Propellern ein wenig Luft zufächeln.

Am Ende der Straße biegen wir nun nach li. in Richtung Hainstadt ab, es geht noch ein paar Meter aufwärts, dann folgt die schnelle Abfahrt nach Dorndiel hinunter. Wir passieren den Ort und biegen kurz vor Wald-Amorbach nach links in Richtung Mömlingen ab. Es geht leicht bergab, so daß man auch das kleine Tal von der Aussicht her genießen kann. In Mömlingen folgen wir der Hauptstraße bis zum Kreisverkehr, dort nehmen wir die Ausfahrt in Richtung Obernburg.

Kurze Zeit später kann man re. in Richtung Sportplatz abbiegen, vor dem Sportplatz wieder li. abbiegen auf den Radweg in Richtung Obernburg. Dieser verläuft fast
eben und gut ausgeschildert parallel zur (verkehrsreichen) B 426 durch die Felder und den Ort Eisenbach hindurch bis hin zur mehrspurigen B 469. Direkt vor der Bundesstraße kann man nur nach li. oder re. abbiegen. Li. sieht man die Überführung - also biegen wir nach li. ab, oben rechts über die Überführung und auf der anderen Seite wieder hinunter.

Unten angekommen biegen wir nach li. ab, fahren später durch eine Unterführung und erreichen die Hauptstraße von Obernburg. Hier geht es re. weiter bis zur nächsten großen Kreuzung. Dort biegen wir erneut re. ab, um über die Mainbrücke nach Elsenfeld zu gelangen. Hinter der Mainbrücke kommt dann eine Ampel. Hier fahren wir noch geradeaus, biegen dann aber an der nächsten Kreuzung nach re. (Richtung Sportplatz) ab, um sofort wieder li. abzubiegen. Die kleine Straße führt am Sportplatz entlang. Am Waldrand biegen wir in den linken Weg ein, der uns auf sehr schöne Weise durch Schippach hindurch an die Kreuzung zwischen Mönchberg und Eschau bringt.

Wir biegen hier re. in Richtung Mönchberg ab, wobei die Straße nun merklich ansteigt, aber steiler als 6% wird es nicht. Wir folgen der Hauptstraße durch Mönchberg hindurch, genießen den Ausblick über das Hochplateau und können weiter unten das Maintal erahnen. Es geht nun in Röllbach noch einmal kurz den Berg hinauf, dann geht es aber endgültig bergab - und die Abfahrt endet erst im Maintal in Großheubach.

Hier biegen wir li. in Richtung Miltenberg ab, sehen li. über uns das Kloster Engelberg liegen und gelangen dann an einen Kreisverkehr. Wir nehmen die erste Ausfahrt über die Mainbrücke hinweg. Nun wird es wieder etwas trickig und die Pfadfinderinstinkte sind wieder gefragt.

Hinter der Brücke kommt rechts ein Gewerbegebiet, in das man einbiegen kann. Das tun wir, um aber sofort li. in einen Radweg
einzubiegen, noch bevor man das erste Gebäude erreicht hat. Diesem Radweg folgen wir in Richtung Weilbach, er verläuft parallel zur Bundesstraße, überquert eine Straße (schräg links geht's weiter), um schließlich Breitendiel zu erreichen.

Wir fahren in den Ort hinein und achten auf das Schild des Radfahrwegs, daß uns recht überraschend nach links führt. Über die Schienen der Eisenbahn hinweg geht es nun, danach parallel zum Schienenstrang nach Weilbach. Hier biegen wir nach re. ab und folgen der Straße bis zur Kreuzung an der Bundesstraße B 469. Hier biegen wir links ab, um an der nächsten Kreuzung re. in das Ohrenbachtal (Richtung Vielbrunn) abzubiegen.

Nun folgt einen Fahrt in ein wunderschönes Tal hinein, zunächst mäßig ansteigend, später gibt es ein paar kurze steilere Stücke, die die Strecke würzen. Der Autoverkehr hält sich auch am Wochenende in Grenzen. So bleibt es ca. 9 km lang und man kann die Landschaft genießen - und evtl. in einem der Gasthöfe eine Pause einlegen. Dann kommt die Geyersmühle und dahinter macht die Straße einen schärferen Knick nach links und führt in den Wald hinein.

Ab hier sind dann die Beine gefragt. Die Steigung ist ca. 2.5 km lang und 200 hm wollten bewältigt sein. Wir starten mit 8-9% und es wird bis zum Ortseingang von Vielbrunn praktisch nicht flacher. Die maximale Steigung beträgt 13%. Auch in Vielbrunn geht es weiter bergauf, aber je weiter man in den Ort hineinkommt, desto flacher wird es (5%). Aber erst hinter dem Ortsende erreicht man ebenes Gelände. Durchschnaufen, Brust raus und Aussicht genießen!

Wir fahren nach dem Verschnaufen geradeaus weiter und bereiten uns auf die rasante Abfahrt nach Bad König vor. Nach der Einfahrt in den Wald kommen zwei Serpentinen auf unruhigem Asphalt, die vernünftig angebremst sein wollen, danach geht es durch Kimbach hindurch nach Bad König hinein.

Bad König durchqueren wir auf unserer Straße. Kurz bevor wir die B 45 erreichen, ist auf der rechten Seite ein Autohaus. Hier kann man am Ende des Geländes rechts zwischen Steinpfosten hindurch auf einen Fahrradweg gelangen, der parallel zur B 45 in Richtung Höchst führt. Den nehmen wir, bis er kurz vor Etzen-Gesäß ausläuft. Nun müssen wir ein kleines Stück die B 45 fahren, bis wir nach wenigen hundert Metern links nach Etzen-Gesäß abbiegen können.

Hier fahren wir wiederum nur wenige hundert Meter, bis uns ein Rad-Wegweiser (noch vor der Überführung) re. in Richtung Höchst führt. Den geteerten Feldweg verfolgen. Im nächsten Ort (Mümling-Grumbach) queren wir die Hauptstraße und verfolgen dann
leicht re. haltend die Straße. Nachdem li. freies Feld erreicht ist, vor einem älteren Haus re. über die kleine Brücke fahren und sofort wieder li. am Klärwerk vorbei. Dem Feldweg am Bach vorbei folgen wir, bis er am Ortsrand von Höchst ausläuft. Dann geht es wieder li. über die Brücke, wo man nach einigen Metern einen Wendehammer erreicht. Der kann schräg li. gegenüber an einer Schule vorbei verlassen werden und nach ca. 300m erreicht man wieder eine der Hauptstraßen von Höchst.

Nun geht es nach li. durch die Unterführung und an der Kreuzung dahinter re. in Richtung Otzberg. Es folgt ein langer (ca. 8 km), aber gemütlicher Anstieg (max. 6%) über Schloß-Nauses zum Otzberg hinauf. Den Berg können wir uns richtig hinunterstürzen (12%), aber bitte das rechtzeitige Abbremsen nicht vergessen!!

In Zipfen biegen wir dann li. in Richtung Darmstadt ab und erreichen Lengfeld. Dort fahren wir dann in einer Linkskurve geradeaus in Richtung Groß-Umstadt und nehmen danach sofort die nächste Straße wieder nach li. zum Bahnhof hinunter. Über die Schienen hinweg geht es wieder zurück nach Habitzheim. Rechts neben der Straße ist ein neuer Fahrradweg angelegt, der benutzt werden kann. Aber man sollte kurz vor Habitzheim wieder auf die Straße wechseln, da der Übergang des Radwegs auf die Straße sonst lebensgefährlich werden kann. Wer das Ende des Radweges verbrochen hat, muß Radler hassen. In Habitzheim am Stop-Schild nach li. abbiegen, und dann der Hauptstraße folgen, die wieder nach Klein-Zimmern zurück führt.


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